Neubürger*innen gezielter integrieren und Verkehr beruhigen
Das Bildungsprojekt der Katholischem Landvolkshochschule Hardehausen „Zukunftswerkstätten Ländlicher Raum – Netzwerk für ehrenamtliches Engagement im Kreis Höxter“ nimmt Fahrt auf.
In mehreren Orten wurde inzwischen die Bevölkerung mit einem Fragebogen zu deren Einschätzung zu Stärken und Schwächen des Dorfes befragt. In Dalheim und Dössel, beides Ortsteile der Stadt Warburg, konnten schon Zukunftswerkstätten durchgeführt werden. Bernhard Eder, Projektdozent in unserem Haus, präsentierte dabei die Auswertung der Befragung für diese Dörfer. Anschließend schmiedeten die Teilnehmenden gemeinsam Ideen dafür, wie ihr Ort noch l(i)ebenswerter sein kann. In Dalheim ist den Bürger*innen die Integration der Neuzugezogenen wichtig. Mit einem Dorffest, einem Schnatgang und einer offiziellen Begrüßung der Neubürger*innen durch Vertreter des Dorfes soll dies erreicht werden. In Dössel ist den Bürgern*innen die Verbesserung der Verkehrssituation ein Herzensanliegen. Mindestens ein Zebrastreifen, ein fest installierter Blitzer sowie die Aufstellung einer Geschwindigkeitsanzeige sollen den dörflichen Verkehr beruhigen. Um dieses Anliegen energisch und erfolgreich voranzubringen, zeigten sich einige Anwesende bereit, dafür aktiv zu werden, zum Beispiel durch die Durchführung einer Verkehrszählung.
Zur Zukunftswerkstatt in Dalheim traf man sich – wie passend – in einer Scheune und schmiedete neue Ideen für das eigene Dorf.
