„Ich habe neue Ideen bekommen und den Mut, sie auszuprobieren.“
Über 40 Teilnehmende nehmen von der 11. Hardehausener Literaturtagung viele Anregungen mit.
Das Konzept hat sich bewährt, der Rahmen steht. Ihn immer neu zu füllen, scheint den Veranstaltern – die Büchereifachstelle im Erzbistum Paderborn zusammen mit der Landvolkshochschule - auch zum elften Mal gelungen zu sein, wenn wir den Rückmeldungen Glauben schenken dürfen. „Referenten, die für ihr Gebiet brennen, Workshops mit vielen Anregungen, aber auch Zeit zum Austausch mit anderen Kolleg*innen aus Büchereien“, äußerten sich viele Teilnehmende.
Die Hardehausener Literaturtagung hat es sich zur Aufgabe gemacht, ehrenamtlich Mitarbeitende in Büchereien, Vorlesepaten, Erzieherinnen oder Lehrern durch ein breites Angebot neue Ideen zu vermitteln, wie sie Kindern und Jugendlichen den Zugang zum Buch erleichtern können. Humorvoller Auftakt war der Heimatabend mit Udo Reineke aus Warburg-Nörde. Der bekannte Heimatsatiriker brachte sogar eigene Lyrik zur Kuh, zur Windenergie und anderen ländlichen Themen zum Besten.
Workshops zum Vorlesen, eigenen Schreiben, zu Aktionen durch das ganze Jahr hindurch sowie kreative Nutzung analoger Bilderbücher motivierten nicht nur zum Mitmachen, sondern spornten an zu neuen Taten.
Die neue Kirche wurde am Abend eingebunden. Teilnehmende lasen eigene Texte vor, stil- und sinnvoll zusammengestellt von Petra Bartoldus aus der Büchereifachstelle. Umrahmt wurde die Literatur durch Saxophonimprovisationen von Piotr Techmanski aus Detmold.
Nicht fehlen darf am Sonntag die Vorstellung neuer Bücher, dieses Mal nicht nur für Kinder und Jugendliche, sondern auch für Erwachsene. Und wer die Teilnehmenden dann beim Stöbern der Neuerscheinungen beobachten kann, erkennt: Die wahre Leidenschaft dieser Menschen ist und bleibt das Buch selbst.
Das Stöbern in den Neuerscheinungen macht jedes Jahr besonders viel Freude.
