Zeitraum
DO 24.11.2016 19:00 Uhr – 22:00 Uhr
Kurs abgeschlossen
Veranstaltungsdetails
- Kosten: 20,– EUR
- Anmeldeschluss:
- Maximale Teilnehmerzahl: 30
- Kursnr.: V03HHBL013
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Erzieher*innen
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Grundkurs
Ein Lehrgang für junge Erwachsene
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Landpastorales Zentrum
Landpastoral für das Erzbistum Paderborn
Ländliche Familienberatung
Schnelle Hilfe für landwirtschaftliche Familien
Die Agrarmärkte 2016/17 präsentieren sich in der ganzen Vielfalt, was Markt- und Preisentwicklungen zu bieten haben. Schweinepreise stürzen innerhalb von 14 Tagen um mehr als 20 ct/kg ab, ohne Gewähr dafür zu haben, dass der Kursrückgang schon beendet ist. So erfreulich der China-Importboom für die bisherige Preisentwicklung (bis 1,72 /kg!) auch gewesen sein mag, kommt jetzt das dicke Ende hinterher? Die USA winken mit Schweinepreisen um 1 /kg bis weit ins Jahr 2017!
Die Ernte hierzulande war nicht berauschend. Aber wer geglaubt hatte, die geringere Menge werde durch höhere Preise wieder ausgeglichen, wurde bisher enttäuscht. Ein bisschen Bewegung (nach oben!) ist in letzter Zeit dennoch zu spüren. Bekommen wir noch den großen Preisschub im Frühjahr 2017 oder überschwemmen die Rekordernten des Schwarzmeergebietes und der USA den Getreide- und Futtermittelmarkt?
Das schnelle Auf und Ab bei den Sojaschrotpreisen fordert die volle Aufmerksamkeit bei der Marktbeobachtung heraus. Mehrere historisch günstige Einkaufstermine für Lieferkontrakte sind schon verstrichen. Bringt die US-Rekordernte nochmal ein günstiges Preistal unter die Marke von 300 /t oder funken u.a. die Palmöl- und Rohölkurse wieder dazwischen?
Apropos Rohöl: was wird aus den angekündigten Kürzungen der Rohölförderung von OPEC und Russland? Welche Folgen sind für die Agrarmärkte abzuleiten?
Trotz weltweit knapper Rapsversorgung tun sich Rapskurse bisher schwer, sich nach oben durchzusetzen. Die Aussaatflächen in den großen EU-Ländern versprechen keine große Ernte 2017. Kommt noch ein Preisdurchbruch bis ins Frühjahr 2017?
Düngemittel sind preiswert wie seit Jahren nicht mehr. Sollte man die Chance des Frühbezuges nutzen oder auf das Frühjahr 2017 warten?
Die Tiefphase des Milchpreiszyklus hat ungewöhnlich lange gedauert. Langsam, aber stetig erholen sich die Auszahlungspreise. Die Butternotierungen bewegen sich bereits im obersten Bereich der letzten 10 Jahre. Aber die Magermilchpulverpreise bremsen.
Rd. 325.000 t MMP liegen in den Interventionslägern und müssen vorsichtig dosiert in den Markt zurückgeschleust werden. Welche Entwicklung ist für 2017 zu erwarten?
Das Angebot des Agrarpreisstammtisches: Sachinformationen, begründete Einschätzungen und Meinungsaustausch.
DO 24.11.2016 19:00 Uhr – 22:00 Uhr
Kurs abgeschlossen